Allgemein

 

 

Allgemeines Reglement

- Gefahren wird nach dem DMC-Reglement, es sei denn, im LRP-Asso-Challenge Reglement steht etwas Abweichendes. Im Zweifelsfall gilt immer das LRP-Offroad-Challenge Reglement.

- Alles, was in den LRP-Asso-Challenge Reglements nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten!

- Kleinere Ritzel und größere Zahnräder sind erlaubt.

- Wenn ein Veranstalter einen Fahrer nicht bei seinem Challenge Lauf starten lassen will, so Bedarf dies der vorhergehenden Freigabe durch den Challenge Vorstand. Der Challenge Vorstand kann Fahrer, ohne Angabe von Gründen, von der Teilnahme an LRP-Asso-Challenge Rennen ausschließen.

- Die Startnummern dürfen nicht auf die Frontscheibe geklebt werden. Grund: Optische Nähe zu 1:1 Rennwagen.

- Haftmittel aller Art sind verboten. Zum Reinigen der Reifen darf nur Wasser verwendet werden.

- Elektronische Drift-Hilfen oder Kreisel sind nicht erlaubt.

- Reifen: Zwei Löcher in der Mitte der Lauffläche sind erlaubt.

- Die Benutzung eines Rückwärtsganges ist im Rennbetrieb nicht erlaubt.

- Die Felgen dürfen, von der Seite betrachtet, nicht von Teilen der Karosserie überdeckt sein.

- Die Reihenfolge, in der die Klassen bei Regionalläufen gefahren werden, ist Rookie, Shortcourse, 2WD, 4WD, 1:8.

- Dauert ein Vorlaufdurchgang aufgrund geringer Teilnehmerzahl weniger als 60 Minuten, können die Vorlaufzeiten dem Reglement nach erhöht werden. In den Klassen, bei denen als Finallaufdauer eine Bandbreite vorgegeben ist, entscheidet der Rennleiter welche Laufdauer gefahren wird. Er kann die Fahrer fragen, er kann die TKs fragen, aber die finale Entscheidung liegt beim Rennleiter.

-Bei Regen entscheidet der Rennleiter, ob das Rennen fortgesetzt wird oder nicht. Die Meinung der Fahrer (Umfrage) sollte er mit in seine Entscheidung einbeziehen. Die endgültige Entscheidung liegt aber beim Rennleiter alleine.

- Streichresultate: Bei mehr als 5 gefahrenen (Gesamtzahl aller stattgefundenen Regionalläufe pro Region) Läufen in der Saison 2, bei mehr als 10 Läufen 3, bei mehr als 15 Läufen 4 usw.

- Bei Punktgleichheit in den Regionaltabellen entscheidet das beste Einzelergebnis. Ist dieses Einzelergebnis gleich, so zählt wer an mehr Rennen teilgenommen hat. Ist diese Anzahl gleich, zählt wer bei seinem besten Einzelergebnis mehr Gegner hinter sich gelassen hat. Ist diese Anzahl gleich, zählt wer in der gesamten Saison mehr Gegner hinter sich gelassen hat. Ist diese Anzahl gleich, gibt es geteilte Plätze.

- Alle Autos in der Rookiechallenge müssen so zusammengebaut werden, wie dies in der Bauanleitung vorgesehen ist. Die Anlenkungspunkte der Dämpfer, der oberen Querlenker dürfen und der Radstand, soweit in der Bauanleitung vorgesehen, geändert werden.

- Kugellager an allen Achsen sind freigestellt. 

- Rookie Challenge: Die folgenden Teile können auch von anderen Herstellern bei der LRP Elektro Offroad Challenge verwendet werden. ALLE Teile müssen kommerziell im Handel erhältlich sein.
Allgemeine Sachen wie:

 -- Ritzel (die Zähnezahl der Ritzel muss trotzdem klar durch einen Stempel oder Ähnliches markiert sein)
 -- Schrauben, Muttern, Radmuttern und Unterlegscheiben (alle nur aus Stahl)
 -- Motor Kühlkörper
 -- Servohörner
 -- Difföle und -federn zur Härteeinstellung der Kegeldiffs
 -- Antennenrohre und Antennenbefestigungen
 -- Karosserieclipse und Transponderhalter
 -- Dämpferspacer (um die Fahrhöhe einzustellen) und  Dämpferöl

- Die Motoren dürfen nur im Originalzustand gefahren werden. Ausnahmen, siehe Reglement der einzelnen Klassen.

- Der Wechsel des Chassis/Fahrzeugs ist zwischen den Läufen erlaubt

- Das externe Erwärmen der Akkus ist zu jedem Zeitpunkt in allen Klassen verboten.

- Die Programmierung von Reglern sowie das Senden von Telemetriedaten während eines gewerteten Laufs ist verboten.

- In der Rookie-Challenge gilt: Power-Kondensatoren dürfen nicht zur Unterstützung der Antriebsmotorspannung eingesetzt werden. Also z.B. nicht zwischen Akku/Regler und Regler/Motor gelötet sein. Der Einsatz von Kondensatoren am Empfänger, zur Glättung der Versorgungsspannung, ist erlaubt.

- Punkte für die Regionaltabellen werden der LRP Punktetabelle entnommen.

- Fahrer, die ihren Helferposten nicht besetzt haben, bekommen ihr bestes

- Vorlaufergebnis bzw. Finale gestrichen, dieses bleibt aber nicht in der Wertung.

- Damit die TK´s bestmöglich Ihren Aufgaben nachgehen können, sind sie von der Pflicht befreit nach ihrem Lauf den Helferposten besetzen zu müssen.

- Wenn für DM/ÖM mehr Anmeldungen vorliegen als Startplätze vorhanden sind, findet die Vergabe der Startplätze nach einer Quotenregelung statt. Weiteres in der FAQ auf der LRP-HPI-Challenge-Homepage.

Auswertung Vorläufe:

- Es müssen bei jedem Rennen mindestens 3 Vorlaufdurchgänge gefahren werden.

- Die Vorläufe werden nach der EFRA Punkteregelung ausgewertet. Der Sieger eines Vorlaufdurchgangs erhält 0 Punkte. Der Zweitplatzierte erhält 2 Punkte, der Dritte 3 Punkte, der Vierte 4 Punkte, usw. Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der gewerteten Vorläufe:

 

Auswertung der Finale:
Die Finale werden nach der EFRA Punkteregelung ausgewertet. Der Sieger eines Finales erhält 1 Punkte. Der Zweitplatzierte erhält 2 Punkte, usw. Bei 3 gefahrenen Läufen werden 2 Läufe gewertet. Bei 2 gefahrenen Läufen wird 1 Lauf gewertet. Im Falle von Punktegleichheit entscheidet zuerst die Punktezahl im punktbesten Lauf, danach Runden und Zeit des punktbesten Laufs. Bei weiter bestehender Gleichheit entscheiden dann Runden und Zeit des 2. gewerteten Laufs. Die A-Finale müssen 3 mal gefahren werden. Alle weiteren Finale werden mind. 2 mal gefahren.

DM Qualifikation:
Man muss mind. einen regionalen Wertungslauf (egal in welcher Klasse) gefahren sein, um an der DM startberechtigt zu sein. Außerdem gilt: Alle Fahrer, die bei einem DM Finale in den DMC Klassen ORE4WD, ORE2WD, ORE4WDST oder ORE2WDST innerhalb der letzten 3 Jahre das A-Finale erreicht haben, sind von der DM Teilnahme in der Rookie-Challenge ausgeschlossen. Erreicht ein Fahrer in einem Zeitraum von 2 Monaten vor der LRP-Asso-Challenge DM eines dieser Finale, so gilt für ihn die Regelung erst ab dem nächsten Jahr.

LiPo Ladevorschriften:

- Die maximale Ladespannung/Leerlaufspannung darf 8,40V (4S bei 1:8 Buggy Challenge 16,8 V) nicht überschreiten. Eine Überprüfung kann jederzeit vom Challenge TK durchgeführt werden. Es gilt die gemessene Spannung auf dem Voltmeter des Challenge TK.

- Alle Fahrer, die beim Messen eine höhere Akkuspannung als 8,40V (4S bei 1:8 Buggy Challenge 16,8 V) haben, dürfen ihren Akku nochmals entladen und am Lauf teilnehmen. Liegt die Akkuspannung allerdings über 8,44V (4S bei 1:8 Buggy Challenge 16,88 V), darf der Fahrer den Lauf nicht bestreiten.

- Das Entladen muss am Ladegerät oder im Auto durch Gasgeben geschehen. Es ist explizit nicht erlaubt, den Akku auf der Strecke leerer zu fahren.

- Sollte ein Fahrer eine zu hohe Akkuspannung haben darf sich durch die ganzen Entladeaktionen der Start des Laufs nicht verschieben. Die Rennleitung ist nicht dazu verpflichtet auf Fahrer zu warten, die eine zu hohe Akkuspannung haben.

- Es darf nur mit einem für LiPo geeigneten, handelsüblichen, Balancer geladen werden. Ein Balancer muss zu jeder Zeit des Ladevorgangs am Akku funktionsfähig angeschlossen sein. Ein LiPo-Sack ist nicht vorgeschrieben.

- Das Hardcase darf weder gesplittert, noch durchgeschliffen sein. Insbesondere darf kein Zugang zu den Zellen möglich sein. Der Verstoß gegen die o.g. LiPo Laderegeln wird mit harten Strafen belegt, Nichtzulassung zum Start des Laufes, Ausschluss aus der Veranstaltung u.ä.

- Der Verstoß gegen die o.g. LiPo Laderegeln wird mit harten Strafen belegt, Nichtzulassung zum Start des Laufes, Ausschluss von der Veranstaltung u.ä.

 

Stand: 02.09.2016 (Umbenennung in LRP-Asso-Challenge)